2023
International Competition
Animalia
Alaoui Sofia
Morocco, France, Qatar, 2023, 91', Swiss Premiere
Der Film
Ein übernatürliches Ereignis versetzt das Land in den Ausnahmezustand. Eine schwangere Frau sucht nach ihrem Mann, während der Glaube eines ganzen Volks auf die Probe gestellt wird.
Mit der Unterstützung von Unifrance
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Itto ist frisch verheiratet und hochschwanger, doch es fällt ihr schwer, sich an ihr neues Leben zu gewöhnen. Ihr Mann Amine ist abwesend, geschäftlich unterwegs, und ihre steinreichen Schwiegereltern behandeln sie aufgrund ihrer berberischen Wurzeln herablassend. Die junge Frau verbringt daher die meiste Zeit allein in der luxuriösen Villa, abgeschottet vom Rest der Welt. Bis eines Tages seltsame Wetterphänomene die Behörden in Panik versetzen und die gesamte Region von der Armee abgeriegelt wird. Itto macht sich auf eine lange Reise, um zu Amine zu gelangen...
Der in Sundance uraufgeführte Film Animalia wagt eine einzigartige, faszinierende Neuauslegung des Alien- Invasion-Genres. Als hypnotisches Roadmovie führt die Geschichte ihr Publikum durch das Atlasgebirge, lässt dann in kleinen Schritten sein fantastisches Element einfliessen und kulminiert schliesslich in einem transzendentalen, umwerfenden Finale.
Sofia Alaoui wurde 1990 in Casablanca geboren und wuchs in Marokko und China auf. Schon in jungen Jahren drehte sie ihre ersten Bilder und hielt die Familienausflüge nach Asien mit der kleinen Kamera fest, die ihr Vater ihr geschenkt hatte. Nach ihrem Filmstudium in Paris zog sie zurück nach Marokko, wo sie ihre eigene Produktionsfirma, Jiango Films, gründete. Die französisch-marokkanische Filmemacherin machte sich 2020 mit Qu'importe si les bêtes meurent einen Namen. Der in Tamazigh-Sprache mit einer Amateurbesetzung gedrehte Kurzfilm gewann den Grossen Preis der Jury in Sundance und den César für den besten Kurzspielfilm. Animalia setzt dieses kühne Konzept fort.
Der in Sundance uraufgeführte Film Animalia wagt eine einzigartige, faszinierende Neuauslegung des Alien- Invasion-Genres. Als hypnotisches Roadmovie führt die Geschichte ihr Publikum durch das Atlasgebirge, lässt dann in kleinen Schritten sein fantastisches Element einfliessen und kulminiert schliesslich in einem transzendentalen, umwerfenden Finale.
Sofia Alaoui wurde 1990 in Casablanca geboren und wuchs in Marokko und China auf. Schon in jungen Jahren drehte sie ihre ersten Bilder und hielt die Familienausflüge nach Asien mit der kleinen Kamera fest, die ihr Vater ihr geschenkt hatte. Nach ihrem Filmstudium in Paris zog sie zurück nach Marokko, wo sie ihre eigene Produktionsfirma, Jiango Films, gründete. Die französisch-marokkanische Filmemacherin machte sich 2020 mit Qu'importe si les bêtes meurent einen Namen. Der in Tamazigh-Sprache mit einer Amateurbesetzung gedrehte Kurzfilm gewann den Grossen Preis der Jury in Sundance und den César für den besten Kurzspielfilm. Animalia setzt dieses kühne Konzept fort.
Contact (Other) :
Totem Films
writers :
Sofia Alaoui
cast :
Oumaïma Barid, Mehdi Dehbi, Hiam Abbass
Crew :
- Composer : Amin Bouhafa
- Cinematographer : Noé Bach
- Editor : Héloïse Pelloquet
