In einem Fluss im Süden Chiles sterben Fische aufgrund der Verschmutzung durch eine nahegelegene Zellulosefabrik. Inmitten der im Wasser treibenden Fischleichen erwacht die verstorbene Magdalena zu neuem Leben, und mit ihr kommen alte Wunden und gut gehütete Familiengeheimnisse ans Licht. Magdalenas Wiederauftauchen und ihr plötzlicher Einfluss auf die Umwelt wecken in der Familie Neugier und Angst. Doch während sich Vergangenes aufklärt, zeichnet sich auch die Möglichkeit ab, die Zukunft zu verändern. The Cow... ist ein magisch-realistisches Märchen über Mutterschaft und Natur; eine bildstarke ökologische Fabel. Der von einer seltsamen Melancholie geprägte Film versucht weder zu schockieren noch mit der aktuellen Klimalage zu erschrecken. Er schlägt vielmehr einen Diskurs vor, der das Publikum dazu anregt, seine eigenen Handlungen zu hinterfragen. Er trägt eine hoffnungsvolle Vision in sich und erinnert uns daran, dass es noch nicht zu spät ist, einige der bereits angerichteten Schäden zu beheben: Der Planet findet seine Rettung in der Gemeinschaft. Francisca Alegría hat einen Abschluss in Regie von der Universidad Católica de Chile sowie einen Abschluss in Drehbuch und Regie von der Columbia University. Ihr Kurzfilm And The Whole Sky Fit In The Dead Cow's Eye wurde unter anderem 2017 beim Sundance Film Festival als bester internationaler Kurzspielfilm ausgezeichnet. The Cow Who Sang a Song into The Future ist ihr erster Spielfilm.