Der Film

Der einsame Rentner Harold Gimble leidet als erster an einer degenerativen neurologischen Krankheit, die sich durch körperliche Versteifung, Aggressivität und zunehmende Amnesie auszeichnet. Nicht mehr und nicht weniger als eine Art der Zombiefizierung ! Das Leben des alten Mannes gerät zusätzlich aus der Bahn, als er die Bekanntschaft der energischen Krankenschwester Penny Rudge macht, die ihn aufgrund seiner Steifheit zuhause massieren soll (im therapeutischen Sinn, wohlverstanden). Doch die von dieser Krankheit betroffenen Menschen sind in Gefahr : Drei hobbymässige, wütende und hirnlose Selbstjustizler machen Jagd auf die Pseudozombies... Der wie ein Fake Documentary aufgebaute Harold’s Going Stiff zeigt zwei witzige, rührende Personen, deren Beziehung niemanden kalt lassen wird. Es geht um Freundschaft und Nächstenliebe in dieser Gesellschaftssatire, welche die Angst vor dem Unbekannten anprangert. Und es wird gezeigt, dass man Zombies nicht nur fürchten muss, sondern auch lieben kann.