Der Film

Wie weit darf man gehen, um sich die Traumbleibe zu verschaffen? Als kleines Mädchen sah Cheng von ihrer Hongkonger Wohnung aus auf den Port Victoria. Doch seither sind neue Gebäude aus dem Boden geschossen und der Blick ist versperrt. Extrem verärgert spart die junge Dame für eine ideale Wohnung mit Panorama – doch mit den ständig steigenden Immobilienpreisen kann sie nicht mithalten. Da entwickelt sie eine etwas radikale Methode, um den Preis ihres Home Sweet Home zu senken. Sie schreckt potenzielle Käufer ab, indem sie die Bewohner des Gebäudes umbringt! Der erschreckende, aber reale Anstieg der Immobilienpreise liess Pang Ho Cheung nicht verzweifeln. Im Gegenteil, er fand hier den Stoff für einen denkwürdigen Film, brutal in der Form und schockierend in der Aussage. Dream Home ist zugleich eine Hommage an Hongkong und eine Kritik an einem gesellschaftlich weitverbreiteten Problem. Die Lösung ist wirksam, aber völlig unmoralisch. Take this, Makler!