Der Film

Völlig geschafft nach dem Tod seiner Mutter verlässt Evan die USA und fliegt nach Italien. In einem Küstendorf findet er ins Leben zurück und trifft auf Louise, eine bezaubernde, mysteriöse Frau, mit der ihn bald eine leidenschaftliche Liebesbeziehung verbindet. Doch hinter der schönen Fassade verbergen sich schwer zu gestehende Geheimnisse, die seinen Europa-Aufenthalt verkürzen könnten. Mit der Wirkung einer Detonation im fantastischen Kino markiert Spring die Rückkehr der beiden Resolution- Regisseure (NIFFF 2012). Der an Referenzen und Emotionen reiche Film überzeugt vor allem in der sensiblen Darstellung seiner Figuren und ihrer Seelenwelten. Sowohl Drehbuch als auch Regie zeugen vom Talent der beiden Filmemacher, die sowohl neue Technologien als auch die malerischen italienischen Kulissen optimal einsetzen. Dank den packenden schauspielerischen Leistungen berührt der Film selbst dann, als der Horror einsetzt. Unbestritten ein künstlerischer Erfolg.