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2019

international competition

Come to Daddy

Timpson Ant

New Zealand, Canada, Ireland, United States, 2019, 94', European Premiere

Der Film

Ein trendiger DJ willigt ein, seinen Vater in dessen Villa am Meer zu besuchen. Doch das Wiedersehen steht unter keinem günstigen Stern. Eigene Familientreffen sind harmlos dagegen!

Norval wurde als Kind von seinem Vater verlassen. Heute ist er ein dreissigjähriger Hipster auf der Suche nach Anerkennung. Weil er hofft, sie von seinem Erzeuger zu bekommen, nimmt er mit diesem wieder Kontakt auf: Er willigt ein, ihn zu treffen – überzeugt davon, dass er von seiner DJ-Karriere beeindruckt sein wird. Pech für Norval: Der alte Mann hat nach wie vor keine väterliche Faser in sich. Die Wiedervereinigung verläuft auch sonst nicht wie geplant, und schon bald muss Norval nicht nur um sein Ego, sondern um sein Leben fürchten.

Als Kammerspiel in einem Haus am Pazifik unterläuft Come to Daddy die Publikumserwartungen: Das Vater-Sohn-Wiedersehen wird mit Horror und schwarzem Humor garniert. Der Film löst mit seiner zugleich brutalen und schrillen Komik ein spürbares Unwohlsein voller Spannung aus – zumal er sein Publikum mehrmals überlistet. Eine zynische, blutige Schilderung von Familienbeziehungen, getragen von einem herrlich exzentrischen Elijah Wood.


Regisseur/in

Ant Timpson wurde 1966 geboren und lancierte 2003 das Kurzfilmfestival 48Hours Film Challenge, dem mehrere neuseeländische Filmschaffende ihre Anfänge verdanken. In der Folge produzierte er einige der besten NZ-Genrefilme, darunter Perlen wie Housebound (Gewinner des NIFFF 2014), Turbo KidDeathgasm,The Greasy Strangler sowie die Anthologiefilme ABCs of Death und The Field Guide to Evil. Mit Come to Daddy wechselt Ant Timpson hinter die Kamera und bestätigt seinen Geschmack für hemmungsloses Genrekino und absurden Humor.

Award :

Youth Award

World Sales :

Wtfilms

cast :

Elijah Wood, Stephen McHattie, Garfield Wilson, Madeleine Sami, Martin Donovan, Michael Smiley, Simon Chin, Ona Grauer, Ryan Beil

Crew :
  • Music : Karl Steven
  • Cinematographer : Daniel Katz
  • Editor : Dan Kircher